7 Gründe, warum Freelancing ein tolles Arbeitsmodell ist

Arbeitsmodell Freelancing

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Als Freiberufler trägt man eine Menge Verantwortung, muss sich von all den Vorteilen des Angestellten-Daseins verabschieden. Die meisten Freelancer aber – glaubt man Umfragen – würden ihre Freiheit trotzdem nicht wieder eintauschen.  bizforward sagt Ihnen, warum Freelancing einfach wunderbar ist.

1. Niemand kann Sie feuern

Der Job mag bombensicher erscheinen, doch im Hinterkopf schwingt vermutlich bei zahlreichen Angestellten die Furcht vor dem plötzlichen Rauswurf mit. Was, wenn mir ein schlimmes Malheur passiert oder die Firma in den Sinkflug übergeht? Für Freelancer ist das Risiko sogar erhöht: Sie können jederzeit von einem oder gar mehreren Klienten den Laufpass erhalten – oft sogar ohne Vorwarnung.

In Wahrheit aber ist das ein Vorteil. Das wirtschaftliche Wohl und Wehe eines Freelancers ist nicht von einem einzigen Unternehmen abhängig, das Risiko kann gestreut werden, neue Jobs und Aufträge winken quasi an jeder Ecke. Eine Zusammenarbeit hat nicht funktioniert? Halb so wild, dann eben die nächste!

2. Sie lernen ständig neue Leute – und Kontakte – kennen

Es stimmt: Viele Freelancer sind Einzelkämpfer. Ihr Vorteil indes: Sie lernen ständig neue Menschen kennen — in Agenturen, Betrieben, Großkonzernen. Generell gilt: Ein großes Netzwerk hilft bei der Jobsuche, generiert Empfehlungen, bringt oftmals einen Informationsvorsprung.

Bei bizforward verbinden Freelancer sogar beide Vorteile: Sie knüpfen ständig neue Kontakte — pflegen aber zugleich den direkten, persönlichen Umgang vor Ort.

3. Jeder Tag ist – wirklich – eine neue Herausforderung

Oft ist es so: Im Angestelltendasein ähneln sich die Aufgaben jahrein jahraus, die immer gleichen Vorgänge wecken Erinnerungen an Bill Murray am Murmeltiertag. Die Routine kann im schlimmsten Fall in unaufhörliche Langeweile und Betriebsblindheit übergehen.

Das ist unbefriedigend – für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber. Freelancer sind für wechselnde Auftraggeber tätig, in unterschiedlichen Branchen, haben ständig neue Herausforderungen vor der Brust. Anstrengend, aber ungleich spannender und erfüllender.

4. Man kann sich zu 100 Prozent mit dem eigenen Unternehmen (nämlich sich selbst) identifizieren

Laut Millenial Survey 2016 von Deloitte ist jungen Menschen im Job vor allem dieser Dreiklang wichtig: Verantwortung, Flexibilität und Sinn. Freelancer arbeiten gleich doppelt sinnhaft. Sie können sich erstens – bis zu einem gewissen Grad – die Kunden selbst aussuchen und damit jenen den Zuschlag geben, die in ihren Augen sinnstiftend wirken. Zweitens arbeiten sie selbstständig, für sich selbst, ihre Familie und Reputation. Maximaler Sinn, größtmögliche Identifikation.

5. Das Einkommen ist selbst bestimmbar

Ja, Freelancer verdienen oft mehr als Angestellte. Nein, die Bäume wachsen auch für sie nicht in den Himmel. Wer etwa auf Zeitbasis abrechnet, kennt seine persönliche Obergrenze aufgrund seines maximal einsetzbaren Zeitbudgets.

Doch der gelangweilte Blick auf die immer gleiche Gehaltsabrechnung Monat für Monat ist passé. Man kann als Freiberufler um neue Klienten werben und mit den alten bessere Honorare aushandeln. Das motiviert.

6. Sie können Ihre Expertise laufend updaten und modernisieren

Freelancer sind nicht für immer und ewig auf eine Tätigkeit festgelegt. Sie eignen sich neue Skills an, updaten ihr Portfolio, können mit neu erlernten Fertigkeiten auf Kundenfang gehen.

Beispiele: Coder, die eine neue Programmiersprache lernen. Online-Marketeers, die sich zum Snapchat-Profi aufschwingen. Wer kontinuierlich dazulernt, erhöht seine Chancen auf neue Klienten, Aufträge, Honorarsteigerungen.

7. Sie sind der Hauptdarsteller und nicht mehr einer von vielen

Sie ist ein seltenes Gut in vielen Unternehmen: Wertschätzung. Laut einer aktuellen Umfrage von Sodexo, einem Anbieter für betriebliche Sozialleistungen, erfahren 44 Prozent der Beschäftigten in deutschen Unternehmen nur selten oder nie Wertschätzung durch den Chef.

Dass man als Freelancer häufiger Feedback erhält, liegt in der Natur der Sache. Man arbeitet projektbasiert, hat mehr Abstimmungsbedarf, bekommt häufiger Rückmeldungen – hoffentlich gute. Freelancer sollen schließlich ihre Expertise von außen einbringen – und gehen in der Wahrnehmung daher nicht so leicht unter wie Angestellte, die immer da sind.

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Bild: depositphotos.com/matju78 (Matej Kotula)

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